Maria Appinger wurde 1903 in Nürnberg geboren.
1928 ging sie nach Berlin.
Dort lernte sie Kranken-Pflegerin.
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Das machte Maria Appinger ab 1934:
Sie arbeitete in der Berliner Heil-Anstalt Wittenau.
Ende 1939 musste sie die Stelle wechseln:
Ab dann musste sie für die »Aktion T4« arbeiten.
Das war ihre neue Arbeit:
· Sie begleitete Patienten
in die Tötungs-Anstalten Grafeneck:
Und in die Tötungs-Anstalt Pirna-Sonnenstein.
· Sie passte auf die Patienten auf.
Während man sie untersuchte.
Und bevor man die Patienten in die Gas-Kammer brachte.
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Sie hatte noch andere Arbeiten.
Zum Beispiel
· in der »Kinder-Fach-Abteilung« Niedersmarsberg
· in der Tötungs-Anstalt Bernburg
· in der Tötungs-Anstalt Hadamar
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Ab 1943 arbeitete sie nicht mehr für die »Aktion T4«.
Sie ging wieder nach Berlin.
Und arbeitete in einem Amt.
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Das war nach dem 2. Welt-Krieg:
Ende 1947 verhaftete man Maria Appinger.
Am 4. März 1948 verhörte die Tübinger Polizei sie.
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Maria Appinger musste in Tübingen vor Gericht.
Weil sie in der Tötungs-Anstalt Grafeneck gearbeitet hatte.
Aber Maria Appinger musste nicht ins Gefängnis.
Sie wurde frei gesprochen.