Julius Hallervorden wurde 1882 in Ost-Preußen geboren.
Julius Hallervorden studierte Medizin.
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Ab 1913 war Julius Hallervorden Arzt.
Er arbeitete
in verschiedenen Landes-Heil-Anstalten in Brandenburg.
Und er forschte an Gehirnen.
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Ab 1939 arbeitete Julius Hallervorden in Berlin.
Dort gab es
das Kaiser-Wilhelm-Institut für Hirn-Forschung.
Julius Hallervorden leitete eine besondere Abteilung:
Dort untersuchte man Gehirne von toten Menschen.
Spätestens im Frühjahr 1940 wusste er:
- Die Gehirne kamen von Patienten aus Heil-Anstalten.
- Man hatte die Patienten ermordet.
Zum Beispiel in der Tötungs-Anstalt Brandenburg.
Das machte Julius Hallervorden nichts aus.
Das weiß man:
Julius Hallervorden untersuchte mindestens 700 Gehirne.
Alle Gehirne waren von ermordeten Patienten.
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Das war im Oktober 1940:
Julius Hallervorden holte selbst
Gehirne aus den Leichen.
In der
Tötungs-Anstalt Brandenburg.
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Das war nach dem 2. Welt-Krieg:
Julius Hallervorden arbeitete weiter als Hirn-Forscher.
Zum Beispiel hier:
im
Max-Planck-Institut in West-Deutschland.
Und Julius Hallervorden schrieb
Artikel für Fach-Zeitschriften.
Er schrieb auch darüber:
Dass er Gehirne von ermordeten Patienten untersucht hatte.
Und was er dabei heraus-gefunden hatte.
Das machte ihm nichts aus.