Friederike Pusch wurde 1905 in Stassfurt geboren.
Erst machte sie eine medizinische Ausbildung.
Dann studierte sie Medizin.
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Das machte sie schon als Studentin:
Sie machte bei der Politik von Hitler mit.
Ab 1933 war sie Mitglied in der Partei von Hitler:
der NSDAP.
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Sie arbeitete in verschiedenen Anstalten:
- Ab 1935 in der Landes-Anstalt Potsdam.
- Ab 1938 in der Anstalt Brandenburg-Görden.
Sie arbeitete viel mit Hans Heinze zusammen.
Er leitete die Anstalt.
Er war sehr für die
»Euthanasie«.
Hans Heinze unterstützte Friederike Pusch sehr.
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Friederike Pusch forschte hier:
in der
Anstalt Brandenburg-Görden.
Das machte sie ab 1940:
Sie untersuchte viele behinderte und kranke Kinder.
Sie wollte genau wissen:
Was für Krankheiten haben diese Kinder.
Danach brachte man die Kinder
in die
Tötungs-Anstalt Brandenburg.
Dort ermordete man diese Kinder.
Damit man ihre Gehirne untersuchen konnte.
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Das machte Friederike Pusch ab 1942:
Sie leitete die
»Kinder-Fach-Abteilung« in der
Anstalt Brandenburg-Görden.
Sie arbeitete viel mit dem Arzt
Julius Hallervorden zusammen.
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Das war nach dem 2. Welt-Krieg:Friederike Pusch musste selber nie vor Gericht.
Man bestrafte sie nie.
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Friederike Pusch arbeitete weiter als Ärztin.
Zum Beispiel
- in der Landes-Anstalt Neuruppin
- an der Universitäts-Nerven-Klinik in Halle an der Saale
- in einem Kranken-Haus in Blankenburg im Harz.